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So ging es also morgens früh zur Zulassungstelle um 
	Kurzzeitkennzeichen zu holen und anschließend gleich zu SLS nach Hofgeismar. 
	Dort wurde dann mein Motor mittels Anpassung des Steuergerätes auf die 
	Nockenwellen und den Hartmann Fächerkrümmer mit Komplettanlage abgestimmt. 
	Was dabei herausgekommen ist, kann sich sehen und auch spüren lassen. Rund 
	28 PS Zusatzleistung für, im Hinblick auf zukünftige Umbauten, moderat 
	gewählte Sportnockenwellen sind meiner Meinung nach mehr als nur 
	zufriedenstellend. 
 
  
 
Von SLS aus ging es im Konvoi weiter zum TÜV nach Hann.-Münden um dort die 
Eintragungen machen zu lassen sowie TÜV und AU zu besorgen. Der unten zu sehende 
Golf II war übrigens ein VR6-Turbo mit 480 PS und reichlich Carbon-Ersatz. 
Allerdings frag ich mich, wie man ein solches Auto dann nicht auch gleich auf 
Allrad umbauen kann. Denn was bringen einem soviele Pferdestärken, wenn man sie 
nicht angemessen auf die Straße bekommt und das war bei 480 PS sichtlich der 
Fall.
	
	 
  
Leider wurde meinem Gefährt der TÜV schon deswegen verwehrt, weil ich vergessen 
hatte das TÜV-Gutachten für die Federn beizulegen. Desweiteren wurden aber auch 
die Bremsscheiben als erneuerungswürdig angesehen. 
 
Eine Probefahrt am späten Abend brachte dann zudem noch etwas, mit dem ich nun 
gar nicht gerechnet hatte: 
 
MOTORSCHADEN! 
 
Das hatte grade noch gefehlt. Hatte der TÜV schon nicht gerade dazu beigetragen 
meinen Zeitplan streßfrei einzuhalten, war dies nun die Krönung, die mir viel 
"Spaß" bereitete. Wie so schnell den Motor reparieren? Und mit welchem damit 
verbundenen persönlichen und finanziellen Aufwand?
 
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